Im Jahr 2024 sind zusätzlich zu unseren Vereinssitzungen folgende Veranstaltungen geplant:
-Fotoreise durch die "Rocky Mountains zum Yellowstone NP" (Februar)
-Betriebsführung Fa. Staedtler Nürnberg (März)
-Kaffeekränzchen (März) mit Informationen zur Wasserschutzpolizei (Referent WSP)
-gemeinsamer Spaziergang durch den Fürther Stadtwald (April)
-5 Tagesbusreise nach Budweis und Südböhmen (Mai)
-Vereinssitzung mit Vortrag PI Zirndorf (Juni)
-Sommerfest (Juli)
-Tagesausflug nach Augsburg (Juli)
-Informationen zur IPA Bayern (Juli)
-Nachtwächterspaziergang und Turmbesteigung Cadolzburg (August)
-Kirchweihtreff (Oktober)
-Präsentation Vereinsbilder (November)
-Weihnachtsfeier (Dezember)
-Tagesausflug Weihnachtsmarkt Rothenburg o.d.T. (Dezember)
01. - 05.05.2024
Am 1. Mai stand unsere Reise nach Südböhmen an. Über die A 6 ging es nach Pilsen. Im Raum Vohenstrauß machten wir unsere Kaffeepause. Gleichzeitig trafen unsere 4 Oberpfälzer Mitreisenden ein, so dass wir insgesamt 42 Teilnehmer für diesen Kurzurlaub waren. Ein 2stündiger Aufenthalt zur Mittagszeit in Pilsen lockerte die Anreise nach Budweis zusätzlich auf. Gegen 16.30 Uhr trafen wir im Hotel Budweis ein. Bei 22 Grad nutzten viele die unmittelbar angrenzende Innenstadt mit seinem großen Marktplatz und zahlreichen Kneipen zu einem Bummel, bevor wir uns um 18.30 Uhr hungrig am Abendbuffet trafen. Die aus dem Mittelalter stammende Mühle war zu einem sehr schönen Hotel umgebaut worden.
Der 2. Tag begann mit einer Fahrt zum Schloss Frauenberg (Hluboka). Unser Reiseleiter Thomas stimmte uns auf die vom englischen Windsor-Schloss inspirierte Anlage ein. So etwas hatten wir in Böhmen nicht erwartet. Bei einer Führung wurde uns die Entstehungsgeschichte und die damals wohlhabende Großfamilie Schwarzenberg geschildert. Im 18. Jahrhundert erhielt das Schloss sein heutiges Aussehen. In den prunkvoll gestalteten Innenräumen durfte leider nicht fotografiert werden (www.zamek-hluboka.eu). Seit 1947 ist es im staatlichen Besitz.
Ein anschließender Besuch der Budweiser Brauerei mit einer 1stündigen Führung durfte nicht fehlen. In den Produktionshallen gab es nicht nur „trockene“ Erläuterungen, sondern auch eine Verköstigung mit dem „flüssigen Gold“. In den zahlreichen Lokalitäten in Hotelnähe konnte danach die Bierverkostung bis zum Abendessen weiter getestet werden.
Der Freitag versprach leider bedeckten Himmel, was unsere Vorfreude auf das herrlich gelegene Krumau (Cesky Krumlov) nicht verringerte. Das UNESCO-Weltkulturerbe liegt idyllisch an einer Schleife der Moldau und gilt als eine der schönsten Städte der Tschechischen Republik. Die Stadt wurde im 2. Weltkrieg nicht beschädigt, deshalb liegt unter uns die intakte mittelalterliche Stadt, darüber thronend die große Burg- und Schlossanlage. Ein faszinierender Anblick. Besonders sticht über dem Abgrund die mehrstöckige Mantelbrücke (ähnlich einem römischen Viadukt) als Zugang zur Burg ins Auge. Weiteres Wahrzeichen ist der 54 m hohe Burgturm. Beeindruckend ist auch der Gartenblick auf die darunterliegende Moldauschleife und Altstadt sowie die schmucken Innenhöfe der Anlage. Während unserer Führung durch die mittelalterlichen Räume regnete es draußen. Gegründet im 12. Jahrhundert durch das Adelsgeschlecht der Wittigonen übernahm im 13. Jahrhundert das Geschlecht Rosenberg den Besitz. Die Habsburger verkauften es im Laufe der Zeit weiter an die Familie Eggenberg. Auch hier ist der Staat Eigentümer seit Kriegsende.
Thomas führte uns wieder hinunter in die Altstadt, vorbei an schönen Läden zum Platz der Eintracht, dem zentralen Markplatz. Noch ein Besuch in der St.-Veits-Kirche um anschließend individuell die Freizeit für 2 Stunden gestalten zu können.
Auf der Rückfahrt nach Budweis machten wir noch im UNESCO-Dorf Hollschowitz (Holasovice) Halt. Das um eine zentrale Grünanlage angelegte Dorf aus dem 13. Jahrhundert war mit seinen 17 Bauernhäusern äußerst gepflegt. Die Architektur (Bauernbarock) und deren Renovierungen wurde 1998 zum Weltkulturerbe erklärt. In den ca. 60 Häusern wohnen ca. 130 Einwohner. Zentral liegt die Nepomuk-Kapelle an einem kleinen Fischteich. Die Pestepidemie von 1625 überlebten nur 2 Einwohner. Siedler aus Österreich und Bayern sorgten für einen Neubeginn. Nach der Vertreibung 1945 verfiel das Dorf. Erst nach Filmdreharbeiten wurden 1990 die Renovierungen wieder aufgenommen.
Am Samstag versprach der Wettergott zu unserer Böhmerwald- und Seenrundfahrt wieder schönes Wetter. Über Krumau ging es an der 160 am Fluss Vltava nach Rosenberg (Rozenberk). Bei einem kurzen Stopp konnten wir eine weitere Schloss-/Burganlage der Fam. Rosenberger vom Ortskern aus bestaunen. Im idyllischen Flusstal, wo Kanufahrten mit Campingplätzen zum Nationalsport gehören, ging es nach Hohenfurth (Vyssi Brod). Hier besuchten wir das Zisterzienserkloster Mariä Himmelfahrt in dem über 3 Jahrhunderte die Familie Rosenberger ihre letzte Ruhestätte fand.
Um 12.30 h wartete bereits unser Schiff „Adalbert-Stifter“ in Lipno am großen Stausee (42 km Länge) mit Kaffee und Kuchen am Oberdeck auf uns. Schon gings los zur 2stündigen Rundfahrt. Vorbei an schönen Badestränden mit Campingplätzen sowie Kleinfähren, meist für Radfahrer die die Uferseiten wechselten. Nach einem Zwischenstopp in Friedberg (Frymburk) begann in Höhe der Ortschaft Radslav wieder die Rückfahrt.
Über Oberplan (Horni Plana) ging es zu einer kleinen Überraschung nach Kuklov. Thomas führte uns in seiner Heimat zu einer Ruine eines nie fertig gestellten Klosters. Überraschend war der gut erhaltene Torso einer Kirche ohne Fenster und Dach (Spätgotik). Aus dem Teilnehmerkreis wurde zum Abschluss das bekannte Böhmerwaldlied gesungen.
Am Sonntag war es leider wieder so weit: wir mussten die Heimreise antreten. Am Grenzübergang gab es in Strazny / Philippsreuth nochmals Gelegenheit, „günstig“ einzukaufen. Beim nächsten Halt am Bahnhof Regensburg verließen uns wieder die 4 Oberpfälzer, während wir in Schlossnähe 2 Stunden individuell Regensburg „erobern“ konnten. Die meisten besuchten für die Mittagspause das Brauhaus. Bereits um 16.30 Uhr waren wir wieder in Fürth.
Als Resümee bleibt festzuhalten, dass wir mit dem Wetter wieder einmal Glück hatten. Für viele Nichtkenner dieser Region gab es viele Überraschungen, tolle Eindrücke und positive Erfahrungen. Die hohe Anzahl gut erhaltener historischer Bauten beeindruckte. Südböhmen ist auf jeden Fall eine Reise wert. Unser Dank gilt Thomas, der uns wunderbar an 3 Tagen durch seine Heimat begleitete.
1. Vorstand
10. - 14.09.2023 (So.-Do.)
Die 5 Tage im Spreewald als „Biosphärenreservat“ (seit 1991) versprachen schon vorher ein schönes Erlebnis. So machten sich 44 Vereinsmitglieder und Freunde auf den Weg nach Cottbus, wo wir am 10. September im Lindner Congress Hotel eincheckten.
An der Raststätte Pegnitz hatten wir auf der Hinfahrt die erste Pause mit Kaffee, Kuchen und Brezen. Kurz nach 15.00 Uhr waren wir in Cottbus, wo sich viele nach der Zimmerbelegung gleich in die nahegelegene Innenstadt aufmachten. Abgesehen von den Personen-/Kofferschlangen am Lift (was in jedem anderen Hotel bei der Menge auch so wäre) hatten wir auch hinterher keinerlei Grund sich zu beklagen. Gute Essensorganisation, schöne Zimmer mit herrlicher Aussicht, hinterließen einen guten Eindruck. Hinzu kam bestes Wetter.
Der nächste Tag war geprägt von einer Ganztagesrundfahrt durch den Spreewald unter Leitung unserer Reise-leiterin Karin. Stationen waren vormittags die Siedlungen Burg (Spreehafen), Leipe und Vetschau. Im großen Hofladen „Rieken“ gab es die Möglichkeit zum Mittagessen. Weiter ging es nach Raddusch, Lübbenau und Lübben mit einem Abstecher zum Tropical Island. Zurück in Lübben ging es auf der Schlossinsel zum „Gurken Paul“. Dort gab es ein Kaffeegedeck und eine Probe der verschiedenen Spreewaldgurken, die als regionale Marke geschützt ist. Der Einkauf kam dabei nicht zu kurz. Über Straupitz mit seiner Schinkelkirche ging es wieder ins Hotel zurück.
Der Dienstag-Vormittag stand zur freien Verfügung. Eine kleine Gruppe begab sich auf einen Rundkurs um die Altstadt, andere ließen sich in der Fußgängerzone treiben oder genossen die herrliche Sonne bei einem Eis oder Kaffee. Um 14.00 h begaben wir uns mit unserer Reiseleiterin auf eine kurze Busrundfahrt durch die Stadt. An-schließend liefen wir gemeinsam zur Wendischen Kirche und zum Apothekermuseum mit dem Altmarkt und seinen vielen Lokalitäten. Im Museum mit seinen historischen Einrichtungen (um 1850) erwartete uns die Leiterin mit einem kurzen, aber eindrucksvollen Vortrag über medizinische Naturpräparate und deren Heilungsmöglichkeiten. Und das in einem herrlichen Hinterhofgarten. Fasziniert verließen wir die historische Stätte und Kräuterladen. Es folgte ein Abstecher zum Branitzer Park mit dem Pyramidengrab von Fürst Pückler. Ein Ganztagesaufenthalt in der großen Parkanlage, die eine noch größere Fortsetzung auf polnischem Gebiet hat, wäre problemlos möglich. Hungrig machten wir uns auf die Busfahrt nach Lübben, wo uns im Restaurant Hans Schick ein Abendbuffet er-wartete. Der Abschlusskommentar einer Bedienung: „Schön hat die Gruppe alles aufgegessen“! Voller Vorfreude fuhren wir mit der touristischen Spreewald-Molly-Bahn zum Hafengelände. Gegen 20.00 Uhr stiegen wir in zwei Kähne um und ließen uns durch die beginnende Nacht, vorbei an den romantisch beleuchteten Grundstücken nach Lehde „schippern“. Fast 2 Stunden lang genossen wir diese Szenerie und die Ruhe. Aufziehender Nebel über den Wiesen verbreitete eine mystische Stimmung. Vollzählig kamen wir gegen 22.30 Uhr im Hotel an.
Es sollte ein besonderer Tag werden. Trotz des Durchzugs eines Regengebietes kam die Sonne rechtzeitig wieder zum Vorschein, so dass wir um 11.00 Uhr von Lübbenau aus zu unserer Tageskahnfahrt starten konnten. Wieder auf zwei Kähne verteilt ging es zum Mittagsziel mit dem Forsthaus Wotschofska, bekannt aus dem Spreewaldkrimi „Das Geheimnis im Moor“. Schleusen mussten durchquert werden, was für unseren Kahnführer natürlich Arbeit bedeutete. Es herrschte eine „Bombenstimmung“ auf den Kähnen, was unseren Kahnführern zu verdanken war. Die Anekdoten, Witze und Kommentare waren herzerfrischend. Informationen zur Spreewaldlandschaft, deren Geschichte und aktuellen Situation kamen nicht zuletzt auch wegen unserer Reiseleiterin Karin, an deren Wohn-grundstück wir auch vorbeikamen, nicht zu kurz. Jetzt bekam auch das Wort Spreewald mit seiner ursprünglichen Deutung „Sümpfe“ Sinn. Die natürlichen Fließe und künstlichen Kanäle haben eine Gesamtlänge von 970 km! Heuschober mit dem getrockneten Gras stehen an den Kanälen. Eine weitere Besonderheit liegt in der Postzu-stellung mit Kahn. Viele Grundstücke, die keinen Festlandanschluss haben, können nur per Kahnüberfahrt versorgt werden. Das macht eine Küchenlieferung zu einer Herausforderung. Am Forsthaus im Blockhausstil (1894) er-wartete uns im Biergarten wieder ein Mittagstisch mit den regionalen Spezialitäten. Idyllisch im Wald gelegen bot der Bootshafen schöne Fotomotive. Stechmücken gab es so gut wie keine. Auf dem Rückweg machten wir Station am Freilandmuseum und Inseldorf (auch Kaupen genannt) in Lehde. Unter fachkundiger Leitung von Karin ge-wannen wir einen Eindruck in die frühere Lebensweise der Sorben und deren Kulturlandschaft beginnend im 13. Jahrhundert. Wieder auf dem Kahn ging es zurück nach Lübbenau und einer Kaffeepause. Die Molly-Bahn brachte uns wieder zum Bus. Pünktlich um 19.00 Uhr saßen wir wieder vollzählig am Abendbuffet im Hotel und ließen den Abend in der Hotelbar ausklingen.
Schon stand die Rückfahrt wieder an. Kurz vor 09.00 Uhr machten wir uns auf den Weg nach Dresden, wo wir für 2 Stunden die Fahrt unterbrachen. Es war eine willkommene Gelegenheit, am Elbufer und den Elbterrassen zur im-posanten Frauenkirche, dem Residenzschloss mit dem Fürstenzug oder zur Semperoper und dem Dresdner Zwinger (leider war die Parkanlage eine Baustelle) zu spazieren. Auf der Heimfahrt entließen wir unsere „4 Ober-pfälzer Frauen“ bereits am Bayreuther Hauptbahnhof zu deren weiteren Zugheimfahrt nach Weiden oder Regens-burg. Sie zeigten sich begeistert und dankbar über die Reise und Mitfahrgelegenheit. Unser aller Resümee zu dieser Fahrt kann diese Feststellung nur bestätigen. Es war ein herrlicher Kurzurlaub mit bleibenden Erinnerungen. Vielen Dank an alle, nicht zuletzt an unsere Reiseleiterin Karin und unseren Schorsch, der uns ruhig, sicher und routiniert transportierte. Über unsere Anerkennung an alle beteiligten Personen in Form eines Trinkgeldes zeigten sich diese erfreut und dankbar.
1. Vorstand
Der 1. Vorstand konnte 34 Vereinsmitglieder und Freunde zur Busfahrt nach Dinkelsbühl begrüßen. Die Morgensonne und der Wetterbericht versprachen einen herrlichen Tag.
Pünktlich um 10.30 Uhr begrüßten uns die beiden Stadtführer am Treffpunkt Schwedenparkplatz. Wir hatten uns genau die Woche mit den Festivitäten zur diesjährigen Kinderzeche (14.-23. Juli) ausgesucht. Eine Mischung aus Historischem Festspiel, Volksfest und nachgestelltem Lagerleben der schwedischen Truppen aus der Zeit des 30jährigen Krieges. Diese Mittelalterzeit sollte sich wie ein roter Faden durch die „schönste Altstadt Deutschlands“, einem europäischen Kulturerbe, ziehen.
In 2 Gruppen ging es die Wörnitz und Stadtmauer entlang. Am Wörnitzer Tor „begehrten wir Einlass in die Stadt“. Am alten Rathaus und dem Haus der Geschichte wurde die Entwicklung aus den Gründertagen, die Verwerfungen durch den 30jährigen Krieg und ständigen Konfessionswechseln durch mehrmalige Eroberungen von unseren ausgezeichneten Stadtführern lebendig erzählt.
Am Münster St. Georg angekommen, konnten wir die Ausmaße bestaunen. Es wird als besondere historische Leistung der auch damals kleinen Stadtbevölkerung gewertet, eine katholische Kirche, nur etwas kleiner als der Kölner Dom, in ca. 50 Jahren gebaut zu haben. Der Blick über den Marktplatz zum Weinmarkt begeisterte durch die herrlich renovierten Fachwerkhäuser.
Über die Hintere Priestergasse mit seinen Zunfthäusern ging es an der Stadtmauer zum Spital mit seinem herrlichen Hinterhof. Zurück am Weinmarkt bewunderten wir die Fachwerkhäuser mit dem hervorzuhebenden Deutschen Haus, dessen Bauweise auch für damalige Zeiten ein Novum war.
Danach stürmten wir hungrig unser reserviertes Altstadt-Lokal. Die vorbestellten Speisen standen bereits 10 Min. später auf dem Tisch. So gut organisiert gewannen wir 1 Stunde, die wir in den Besuch des „Museums der Geschichte Dinkelsbühl“ und der anschließenden Freizeit in der Innenstadt investierten. Jeder konnte sich bei Kaffee und Kuchen sowie den Eisspezialitäten nach Belieben eindecken. Um 17.00 Uhr machten wir uns mit dem Fazit „Dinkelsbühl ist immer einen Ausflug wert“ auf den Nachhauseweg.
Do., 11.05.2023
Bei leichtem Regen und schlechter Wetterprognose ging es um 08.30 Uhr mit 43 Vereinsmitgliedern und Freunden nach Sankt Englmar in den Bayer. Wald. Je näher wir unserem Ziel mit dem Waldwipfelweg kamen, um so weniger regnete es, so dass wir ein vorbereitetes Schlechtwetterprogramm wieder streichen konnten. Trockenen Fußes konnten wir den 52 m hohen "Waldturm" besteigen, auch wenn die Fernsicht durch die Wolken stark beeinträchtigt war. Ungewöhnliche und faszinierende Eindrücke vermittelte das zur Freizeitanlage gehörende "Haus auf dem Kopf". In der Garage hing das Auto kopfüber, Treppen und Wände waren schief, alles hing an der Decke - nein ganz normal am Boden - nur der befand sich jetzt oben. Unsere Sinne spielten uns Streiche, man hatte den Eindruck zu Stolpern oder das Gleichgewicht zu verlieren. Kugeln die bergauf liefen, Räume in den die Menschen in einer Ecke schrumpften und gegenüber zu Riesen wurden. Andere ließen sich von den optischen Experimenten entlang des Naturerlebnispfades begeistern.
Nach 30 Min. Fahrt konnten wir in einer Brauerei-Gaststätte in Bad Kötzting unser vorbestelltes Mittagessen genießen. Das gute Essen, der perfekte Service, der wie für unsere Gruppe geschaffene Nebenraum und die schöne Lage des Lokals hinterließen bei uns einen sehr guten Eindruck.
Wir entschlossen uns direkt in das Glasdorf Weinfurtner nach Arnbruck zu fahren. So hatten wir mehr Zeit das dortige Zentrum der Glasstraße mit all seinen Gebäuden, Sehenswürdigkeiten und Glaskunst zu bestaunen. Die Shopping-Möglichkeiten und das Cafe wurden natürlich genutzt. Es war beeindruckend, was bei der Glasproduktion aus künstlerischen Gestaltungsideen entstehen kann. Kurz gesagt: es gibt unzählige Gegenstände und Artefakte für Wohnung und Garten - ein Paradies für Gestaltungswillige.
Bei Regen ging es nach einem rundum gelungenen Tag wieder zurück nach Fürth. Der Vorstand würde sich freuen, wenn wir bei unserer nächsten Fahrt am 20. Juli 2023 nach Dinkelsbühl wieder so zahlreich einen schönen Tag erleben können.
Do., 08.09.2022
Bei leichtem Regenwetter brachte uns ein Bus nach Iphofen. Pünktlich mit unserem Eintreffen um 10.00 h verbesserte sich die Wetterlage. Gemeinsam begaben wir uns mit unserer Stadtführerin Martina auf einen ausgedehnten Stadtspaziergang durch Iphofen. Ihre originell gestaltete Führung stand unter dem Motto "Ob`s halt wahr ist". Während der kurzweiligen 2 Stunden stellte sie uns immer wieder interessante und knifflige Fragen zur Stadtgeschichte. Wer am Schluss die meisten Fragen beantwortete, bekam ein kleines Geschenk. Die Geschichten und Bauwerke der Kleinstadt zeigten immer wieder ihre Vielfalt und Kuriositäten. Im Anschluss daran blieb für Interessierte noch genügend Zeit, das Knauf-Museum mit seinen umfangreichen Repliken aus den Kulurzentren der Menschheitsgeschichte (z.B. Ägypten, Mesopotamien, Römer, Altamerika) zu besichtigen. Zum Idol Marilyn Monroe gab es eine Sonderausstellung. Durstig und hungrig machten wir uns auf zum letzten Punkt unserer Busfahrt: einer Weinprobe mit Winzermahlzeit im Weingut Emmerich am Stadtrand von Iphofen. Fachkundig wurden wir vom Personal betreut und versorgt. Nach einem gelungenen Nachmittag machten wir uns wieder auf die Heimfahrt und beendeten wieder am Hauptbahnhof Fürth einen gelungenen Ausflugstag.
1.Vorstand
Hubert Bock
Di., 21.06.2022
Mit 34 Teilnehmern ging es kurz nach 07.00 h nach Plauen. Während eine Hälfte sich zunächst in den Cafes und der Innenstadt aufhielt, begann die andere Gruppe die Stadtführung. Unter dem Thema "Wege zum Aufbruch" wurde die Zeit authentisch vom Stadtführer, der 1989 selbst alles miterlebte, erzählt. Man merkte ihm deutlich an, welche Zäsur damals in der Stadt und im Staatsgebiet der DDR eintrat. Die Geschehnisse in Plauen standen im öffentlichen Schatten der kurz darauf erfolgten Ereignisse in Leipzig, das wesentlich mehr Medieninteresse erfuhr, als die tatsächlichen Ursprungsereignisse in dieser Stadt. Vieles war uns so nicht bewusst. Schon aus diesem Grunde hat sich diese themenbezogene Stadtführung für uns sehr gelohnt. Nicht mehr viele Jahre und auch hier wird es nur noch sehr begrenzt Zeitzeugen geben. Besonderes Augenmerk konnten wir auf die original erhaltene Garage / Halle der damals unrühmlich beteiligten Stadtfeuerwehr zur Unterstützung der Stadtverwaltung und der Volkspolizei mit dem damals eingesetzten Fahrzeug erhalten. Die Ausstellung vermittelte ein Gefühl für die damaligen Verhältnisse. Die Begleitumstände waren alles andere als harmlos oder ein ruhiger Wochenendspaziergang. Kurz vor Mittag wechselte dann unsere Gruppe durch.
Mit dem Eindruck, dass sekundenschnelle Entscheidungen das Schicksal eines Volkes oder der Weltpolitik glück-lich oder schrecklich enden lassen können, machten wir uns pünktlich um 13.30 h auf den Weg nach Mödlareuth, dem damals geteilten oberfränkischen Dorf. Im dortigen Museum und bei der Führung bekamen wir die west-deutsche Sicht auf den kalten Krieg wieder vermittelt. Umfangreiche Ausstellungen und originale Fahrzeugbestände beider Seiten sowie die Führung durch das Außengelände ließen bei einigen alte Erinnerungen wach werden.
Nichtzuletzt wegen der geschichtlichen Erfahrungen "Nie wieder" werden derzeit in den Erhalt der Grenzanlagen zu musealen Zwecken große Geldbeträge investiert. Mit gemischten Gefühlen konnten wir den sehr interessanten und bewegenden Tag beim abschließenden Abendessen im Fürther Berolzheimeranium abschließen. Unser Fazit: Uneingeschränkte Empfehlung dieser Fahrt.
1. Vorstand
Hubert Bock
08.-13. Mai 2022 (So.-Fr.)
Am Muttertag ging es um 07.30 h auf die 600 km lange Anfahrt über den Bodensee und San Bernardino Pass / Schweiz zum Westufer des Lago Maggiore nach Stresa auf der italienischen Seite. Pünktlich mit unserem Eintreffen wurde der Himmel blau und blieb uns so die ganze Zeit erhalten. Auch das Ambiente des 4**** Hotels trug zum guten Urlaubsstart bei.
Am zweiten Tag erwartete uns die Reiseführerin zur Begleitung auf die traumhaft vor dem Hotel gelegenen Borromäischen Inseln (Isola Bella und Isola Pescatori). Nach der kurzen Bootsfahrt wurden wir fachkundig durch den barocken Sommerpalast der Fam. Borromeo aus dem 17. Jahrhundert geführt. Baukunst, Ausstattung, kostbare Gemälde und Muschelgrotten waren sehenswert. Abschließend waren wir im prächtigen Barockgarten, der sich über 10 Terrassen verteilte. Fotografen waren in ihrem Element. Gegen Mittag wechselten wir auf die "Fischerinsel". Der 2,5stündige Aufenthalt konnte zum Großteil individuell gestaltet werden. Nach der Rückfahrt besuchten wir noch die Altstadt von Stresa.
Am Dienstag ging die Fahrt nach Domodossola / Italien. Vorbei am Val Grande Nationalpark waren wir rechtzeitig um 11.25 h zur Abfahrt mit der Centovalli-Bahn nach Locarno / Schweiz vor Ort. Der straßenbahnähnliche, elektrische Triebwagenzug (Schmalspur) befuhr eine der 10 schönsten Bahnstrecken in Europa. Es ging bei der 2stündigen Fahrt 52 km durch das wildromantische "Tal der Hundert Täler". Fast unbemerkt (lediglich neue Kontrolleure kamen an Bord) überquerten wir danach die Grenze in die Schweiz. Von nun an gings bergab nach Locarno am Nordufer des Lago Maggiore. Es folgte ein Spaziergang zum Piazza Grande mit seinen Laubengängen und der alten Festungsanlage Castello Visconteo.
Der 4. Tag begann mit einer Fahrt zu einem traumhaft gelegenen Ort, nach Orta San Giulio. Vom Busparkplatz ging es zunächst zu Fuß gut einen Kilometer bergab in die idyllische Ortschaft mit seinem Marktplatz und Bootsanlegestelle. Die Marktstände zogen unsere Aufmerksamkeit auf sich. Kurz vor 10 Uhr bestiegen wir ein Boot zur 10minütigen Überfahrt zur Insel San Giulio. Die kleine Insel wird von einem Benediktinerkloster und der schmuckvollen romanischen Basilika, gewidmet dem Hl. Julius, bestimmt. Bei einem Rundgang durch die engen Gassen bekamen wir Informationen zum sehr zurückgezogenen Leben der Nonnen des Klosters. Zurück in Orta gab es noch einen kleinen Rundgang mit anschließender Mittagsfreizeit. Unsere Reiseleiterin führte uns danach nach Arona zur Statue des San Carlo Borromeo ("San Carlone"). Die Kupferstatue ist eine imposante Erscheinung: sie steht auf einem 12 m hohen Steinsockel und ist nochmals 23,5 m hoch. Der "Koloss von Arona" ist auch an der amerikanischen Freiheitsstatue erwähnt.
Der Donnerstag war von der Busfahrt an den Comer (Italien) und Luganer See (Schweiz) geprägt. Nach einer 1,5stündigen Anfahrt wurde die Stadt Como (am südl. Ende des Sees) mit seinem Hafen und dem Dom auf eigene Faust erkundet. Der weite Blick über den See war von der Villa Olmo, Jachten, Wasserflugzeugen und der Standseilbahn zum Bergdorf Brunate beherrscht. Schildkröten und Schwäne am Ufer sorgten für südlichen Flair. Auch die schweizerische Stadt Lugano konnte individuell erforscht werden. Herrliche Strandpromenaden mit grandioser Aussicht auf den See und die umliegenden Berge luden zum Spaziergang ein. Einige lockte es in die grüne Anlage des Parco Ciano mit freiem Blick auf die Kulisse von Lugano, andere in die umliegenden Cafes.
Viel zu schnell kam der Abreisetag. Pünktlich um 9 Uhr machten wir uns auf der gleichen Reiseroute wieder auf den Nachhauseweg. Der erste Stopp erfolgte am San Bernadino Pass. Der sonnenbestrahlte Schnee grüßte vom Gipfel. Weiter auf der A 13, vorbei an Nufenen, Splügen, Rofla und der Viamala-Schlucht. Die grünen Almwiesen leuchteten mit dem blühenden Löwenzahl knallgelb. Vorbei an Lichtenstein und dem Bodensee erreichten wir wieder Deutschland. Unfallfrei und mit schönen Erlebnissen und Erinnerungen konnten wir am Fürther Hauptbahnhof uns von unserem Fahrer verabschieden. Seine Italienischkenntnisse und ruhige Fahrweise bleiben uns in angenehmer Erinnerung.
Nach meinen Rückmeldungen wurde diese Fahrt von den Teilnehmern selbst als ein ausgesprochen positives Erlebnis mit Lust auf weitere Fahrten bekundet. Also auf ein NEUES!
1. Vorstand
Hubert Bock
04.12.2019
Weihnachtsfeier
80 Vereinsmitglieder mit Partner fanden sich im Vereinslokal ein. Unser Vorbereitungsteam hatte wieder mit dem Aufbau und dem Schmücken der Tische sehr gute Arbeit geleistet. Mit einer nachdenklichen Geschichte eröffnete der Vorstand unsere Feier. Unser Notfallseelsorger Udo Götz (Pfarrer der Christkönigkirche in Stadeln) hielt danach eine inspirierende Weihnachtsandacht.
Mit Dank konnten wir unsere amtierenden Dienststellenleiter aus dem Fürther Bereich sowie unsere Personalrätin begrüßen. In seinem Gastbeitrag hob der PI-Leiter Fürth die wertvolle Rolle unseres Vereines nach dem aktiven Dienst hervor. Auch durch Herrn Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung wurde der hervorragende Sicherheitszustand in Fürth hervorgehoben, dessen Grundlage bereits vor vielen Jahren durch die heutigen pensionierten Vereinsmitglieder mitgelegt wurde.
Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch unseres festlich gekleidetem Fürther Christkindes, das eine besinnliche Geschichte zu unserer Feier beitrug. Begleitet von vielen Fotos begrüßte sie persönlich alle Teilnehmer an ihren Tischen. Den Abschluss bildete das von der Vereinskasse gesponserte, leckere Abendbuffet unseres Vereinswirten.
1. Vorstand
06.-09.10.2019 (So.-Mi.)
Fahrt in die Pfalz
Um 11.30 Uhr kamen wir in der Innenstadt von Bad Dürkheim
an, wo wir den Bauernmarkt besuchten. Bei Regen zogen es viele vor, sich den dortigen Lokalitäten „hinzugeben“. Um 14.00 Uhr trafen wir uns mit unseren beiden Stadtführern am Weindom bzw. dem
Dürkheimer Riesenfass. In 2 Gruppen machten wir uns auf zur Stadtführung. Am Schluss gab es zum Aufwärmen im Weindom ein Glas Sekt. Gemeinsam fuhren wir ins nahegelegene Hotel ACHAT
Premium.
Am Montag fuhren wir nach Speyer. Bei einer 2stündigen Führung ging es zum Dom und in die Innenstadt. Einige Teilnehmer nahmen die Alternative zum Besuch des Technikmuseums an. Am Nachmittag ging es zu einem ausgedehnten Spaziergang durch die Bad Dürkheimer Weinberge. Es gab Informationen zum Weinanbau und den historischen Römerspuren am Weingut Weilberg. Trockenen Fußes kamen wir nach 3 km in einer Straußwirtschaft an. Im schön gelegenen Hotelspeisesaal gab es am Abend wieder die verdiente Stärkung.
Der Dienstagvormittag war einer Führung durch die Weinstadt Deidesheim gewidmet. Wegen des Wetters und geschlossener Weinwirtschaften fuhren wir vorzeitig ins Hotel zurück. Am Nachmittag ging es schließlich zur Weinprobe in einem herrlich hergerichteten Weinkeller im Ortsteil Ungstein. 6 verschiedene Weine wurden uns präsentiert. Im Einkaufsshop der Winzerei Wolf deckten sich einige Teilnehmer mit einem guten Tropfen ein. In der attraktiven Hotelbar fand der Tag seinen Ausklang.
Am letzten Tag ging es über Mannheim nach Heidelberg. Vom Neckarmünzplatz ging es zur Alten Brücke mit dem freien Blick auf das Heidelberger Schloss. Über den Platz der ehemaligen Synagoge ging es durch die Innenstadt. Als schöner Schlusspunkt diente die Besichtigung der Heiliggeistkirche. Gegen Mittag verabschiedeten wir uns vom Reiseleiter. Alle Teilnehmer nutzten die restliche Zeit, um sich individuell noch umzusehen bzw. ihre Mittagspause zu gestalten.
Obwohl uns diesmal der Wettergott nicht so verwöhnte wie ein Jahr zuvor im Schwarzwald, zogen wir alle ein sehr gutes Resümee unserer 4-Tagesfahrt. Ein sehr gutes Hotel mit ausgezeichneter Lage, Küche und immer freundlichem Personal, ein begeisternder Reiseleiter (ehemaliger Schulpfarrer) und das Erleben einer herrlichen Weinlandschaft mit bleibenden Eindrücken waren die Grundlage dafür.
1. Vorstand
11.07.2019 (Do.)
Besichtigung Polizeieinsatzzentrale Mittelfranken
15 Vereinsmitglieder trafen sich gegen 13.00 Uhr am Weißen Turm. Von der stellvertretenden Leiterin der Einsatzzentrale des PP Mittelfranken wurden wir im Stabsraum herzlich begrüsst. In einem informativen Vortrag wurden wir über die Entstehung des Projektes "eine EZ für ganz Mittelfranken" informiert. Es folgten Schwerpunkte wie Aufgabenverteilungen, Einsatzabarbeitung und technische Entwicklungen. Die begleitenden Fragen aus dem Teilnehmerkreis zerstreuten die Befürchtungen unserer Gastgeberin, dass sie uns "alten Hasen" nichts neues erzählen konnte. Kein Wunder, da viele von uns doch schon etliche Jahre in Pension waren. Anschließend wurde uns in Begleitung des neuen Leiters der Einsatzzentrale die Gelegenheit geboten, die Atmosphäre und den immer wieder faszinierenden Eindruck der Nervenzentrale des Polizeipräsidiums zu schnuppern. Ein besonderes Hallo gab es, als wir einen altbekannten Fürther als diensthabenden Führungsbeamten in der EZ antrafen. Nach 2 sehr interessanten Stunden verabschiedeten wir uns mit einem kleinen Gastgeschenk. Dem Leiter der Einsatzzentrale gilt unser Dank zur Ermöglichung dieses Besuches.
1. Vorstand VPPF
02.-06.06.2019 (So.-Do.)
5 Tage im Salzkammergut
Wir starteten am Sonntag, den 02. Juni 2019, bei herrlichem Wetter Richtung Salzburg. Das Kaiserwetter blieb uns bis zu unserer Rückkehr am Donnerstag treu.
Nach einer 5stündigen Anfahrt erwartete uns eine idyllische Bootsrundfahrt auf dem Mondsee mit Blick zur Drachenwand und zur markanten Form des Schafberg. Um 16.00 Uhr trafen wir in unserem schönen Hotel und Landgasthof Holznerwirt in Eugendorf (nördlich von Salzburg) ein.
Am Montagmorgen ging es über Gröding und Marktschellenberg zum Salzbergwerk Berchtesgaden. Nach anziehen der Schutzkleidung ging es bei 12 Grad 650 m mit der Grubenbahn in den Berg hinein. In der Salzkathedrale wartete auf alle eine Rutsche. Begleitet von wissenswerten Beiträgen unseres Stollenguides, Licht- und Soundeffekten sowie Bergwerksutensilien aus der Frühzeit. Nach einer Kanufahrt erblickten wir mit einem Schrägaufzug und der Grubenbahn wieder Tageslicht, wo uns ein Weißwurstessen erwartete. Am Nachmittag wartete unser Boot am Königssee zur Fahrt nach St. Bartholomä. Um 16.30 Uhr konnte im Bus die Vollzähligkeit festgestellt werden. Im Hotel wartete wieder ein sehr gutes Abendmenü auf uns.
Am nächsten Morgen stand eine Seenrundfahrt durch das Salzkammergut auf dem Plan. Ausgesprochen nett und humorvoll führte unsere Reiseleiterin Christine die Gruppe durch den Tag. Auf dem Programm standen Gmunden am Traunsee, Bad Ischl durfte nicht fehlen, selbstredend das Weiße Rössl am Wolfgangssee. Zurück ging es über den Fuschlsee. Mit viel Gesprächsstoff ging es nach dem Abendessen in den Biergarten.
Am Mittwochmorgen besuchten wir den „Hangar 7“ am Airport Salzburg. In der futuristischen Ausstellungshalle sind Rennautos, Sportflieger, Motorräder und Hubschrauber von Red Bull ausgestellt. Der Nachmittag war vom Besuch des Dokumentationszentrum am Obersalzberg in Berchtesgaden geprägt. Die Ausstellung umfasst das Erstarken der NSDAP, die Entwicklung zum 2. Weltkrieg, das KZ-System, die gesellschaftlichen Auswirkungen sowie Führungspersonen aus dieser Zeit. Einen breiten Raum nahm die Schilderung der nachbarschaftlichen Auswirkungen bis hin zu Enteignungen am Obersalzberg ein. Über den Bunkeranlagen wird derzeit ein neues Doku-Zentrum aufgebaut. Die ursprünglich eingeplante Fahrt zum Kehlsteinhaus musste wegen Steinschlag auf der Privatstraße leider abgesagt werden. Der abschließende Besuch der Enzianbrennerei Grassl trug zur Entspannung des schwer verdaulichen Themas bei.
Der letzte Tag galt einem Aufenthalt in Salzburg. Um 11.00 Uhr erwarteten uns zwei Stadtführerinnen und führten uns in einem gemütlichen Spaziergang vom Busterminal an der Paris-Lodron-Str. in die Innenstadt. Begleitet von ausführlichen Schilderungen ging es über den Mirabellengarten und Makartsteg zur anderen Salzach-Seite. Durch Gebäudepassagen ging es zur berühmten Getreidegasse, von dort zu den Festspielhäusern in der Hofstallgasse. 2,5 Stunden wurden anschließend individuell in der Innenstadt gestaltet. Danach machten wir uns auf den Heimweg. Der 1. Vorstand wünscht allen Teilnehmern langanhaltende Erinnerungen zu dieser 5-Tages-Fahrt bei Kaiserwetter, gutem Essen und Unterkunft.
Weitere Details und Bilder im Mitgliederbereich!
05.12.2018 (Mi.)
Weihnachtsfeier
Der 1. Vorstand konnte bei der sehr gut besuchten Vereinsfeier ca. 100 Mitglieder mit Partner begrüßen. Fleißige Hände hatten das Vereinslokal wieder weihnachtlich geschmückt und die Tombola mit 125 Preisen - von unserer Hannelore wieder liebevoll vorbereitet - aufgebaut. Herzlichen Dank dafür! Mit besonderer Freude konnten wir unsere Ehrengäste begrüßen: 2. Bürgermeister Markus Braun, Polizeipräsident Roman Fertinger und Vertreter aller Polizeidienststellen aus dem Stadt- und Landkreis Fürth. Deren Anwesenheit und die Gastreden zeigten die weitere Verbundenheit auch nach unserer Pensionierung auf. Die Feier und der große Zuspruch der Mitglieder sorgten für Bewunderung und Anerkennung für unser Vereinsleben. Der Nürnberger Shanty-Chor der Wasserschutzpolizei sorgte für die feierliche Begleitung. In Person des Herrn Pastoralreferenten Thomas Hornung (Christkönig Kirche Burgfarrnbach) besuchte uns der Nikolaus. Er sorgte mit seinen Ausführungen für einen Einblick in die Historie und die Schutzpatronfunktionen des Hl. Nikolaus. Am Schluss hatte er ein Geschenk parat: Er überreichte dem 1. Vor-stand die wenige Stunden alte Reiseplanung für unsere 5-Tagesfahrt ins Salzkammergut im kommenden Juni 2019. Die Überraschung war ihm so gelungen. Schon war es Zeit für das Festbuffet, das wieder von unserem Gastwirten liebevoll vorbereitet worden war. Als krönender Abschluss sorgte die Tombola für Überraschungen, Gelächter und Freude. Am Ende konnte ein Resümee zu einer gelungenen Veranstaltung gezogen werden. Der Dank gilt den Bedienungen, Helfern und Spendern, ohne deren Unterstützungen vereinsfinanzierte Aktivitäten so nicht gestaltet werden könnten.
1. Vorstand
11.-14.10.2018 (Do.-So.)
Schwarzwaldfahrt mit Elsass
Bei herrlichen Sommertemperaturen waren wir mit 44 Teilnehmern im Südschwarzwald mit der benachbarten Weingegend um den Kaiserstuhl und der Elsässischen Weinstraße (Frankreich) unterwegs. Am Nachmittag des Anreisetages wurden wir von Christoph in einem gemütlichen Spaziergang durch die Innenstadt von Straßburg geführt. Am Abend trafen wir im ruhig gelegenen Hotel "Roter Bühl" in der Gemeinde Mühlenbach ein. Der Freitag begann mit einer Stadtführung in Freiburg. Ausreichend Zeit stand im Anschluss für Shoppen und Essen zur Verfügung. Die Weiterfahrt führte uns ins Kaiserstuhlgebiet nach Bruckheim, wo es am Nachmittag in der dortigen Winzerei eine Weinprobe gab. Die Rückfahrt führte uns über den "Texas Pass" mit einem phantastischen Ausblick zum Kaiserstuhl. Der Samstag sollte unser Reise-Highlight werden. Von unserer Reiseleiterin Rita wurde uns ein besonderer Tag geboten. Erstes Ziel war die französische Stadt Colmar, wo wir ca. 45 Min. mit einem Bähnchen rund um die Innenstadt gefahren wurden. Anschließend führte Sie uns ins traumhafte Zentrum der malerischen Stadt. Angesichts der bunten Fachwerkhäuser waren alle begeistert. Einheimische Köstlichkeiten wurden probiert. Dem Besuch der St. Martins-Kirche mit dem berühmten Altar folgte ein mittäglicher Lokalaufenthalt mit Flammkuchen, der Zeit zur Entspannung und Gespräche bot. Den Nachmittag verbrachten wir im Elsass mit seiner touristisch angelegten Weinstraße. Anlaufziel hier: Riquewihr - Perle des Weinbergs. Die Beschreibung mit dem Wort einzigartig trifft zu. Die Kleinstadt mit seinen Stadtmauern ist eine Reise wert. Umgeben von herbstfarbenen Weinbergen wandelt man vorbei an alten, toll hergerichteten Fachwerkbauten mit vielen Geschäften, Boutiquen, Cafes, Weinkeller und Galerien. Unsere Vereinsmitglieder ließen sich von der Stimmung gefangen nehmen. Unser Busfahrer Michael chauffierte uns danach über die Weinstraße durch enge Winzerdörfer, eines schöner als das andere. Begeistert bedankten wir uns bei Rita für diesen herrlichen Tag. Der Samstag fand mit einem Abendbuffett im Hotel seinen Abschluss. Am Rückreisetag über die idyllische Hochschwarzwaldstraße nahmen wir uns nochmals ausreichend Zeit in Freudenstadt. Viele nahmen die Gelegenheit für eine Bähnchenfahrt wahr, während andere die dortige Gastronomie ausprobierten. Um 18 Uhr brachte uns Michael - Fahrer der Fa. Heider - wieder sicher und gesund nach Fürth zurück. Wieder einmal haben wir schöne Tage bei herrlichem Wetter gemeinsam verbringen können.
21.08.2018 (Di.)
Luisenburgfahrt "Grafin Mariza"
Der Reisebus der Fa. Heider war mit 48 Personen voll. Die Chefin persönlich brachte uns zur oberfränkischen Naturbühne. Wie schon im letzten Jahr genossen wir vorher unser Mittagessen in der Gaststätte Reinl in Sichers-reuth. Gestärkt starteten wir um 14 Uhr zu der nur wenige Minuten entfernten Freilichtbühne, wo eine Stunde später die Nachmittagsvorstellung (bei bestem Wetter) der Operette "Gräfin Mariza" begann. Die Operettenbühne Wien unter Regie von Prof. Heinz Hellberg mit dem Dirigenten Laszlo Gyüker und der Musik von Emmerich Kalman sowie das gesamte Schauspielerteam brachten die Zuschauer in gute Laune. Die Ankündigung für 2019 zum "20jährigen Operettenbühne Wien auf der Luisenburg" mit dem Stück "Der Walzertraum" führte in unseren Kreisen zu einem großen Ohhhh! Dies wird vom Vorstand als Buchungsauftrag gewertet.
1. Vorstand
06.07.2018, 14.30 h (Fr.)
Grillfest im Vereinslokal
Rechtzeitig zum Termin riss der regnerische Himmel auf. Unser Vereinswirt hatte rechtzeitig am Morgen den "Schweinegrill" angeworfen. Ein perfektes Buffet mit verschiedenen Angeboten wurde von den 60 Vereinsmit-gliedern regelrecht gestürmt. Als Ehrengäste konnte der Vorstand die beiden PI-Leiter Michael Dibowski (Fürth) und Roland Meyer (Zirndorf) begrüßen. Meyer zeigte sich vom großen Zuspruch überrascht und versicherte, bei nächster Gelegenheit seinen geplanten Vortrag nachzuholen. Aufgrund der Spenden in den letzten 12 Monaten konnte das Essen wieder von der Vereinskasse übernommen werden.
1. Vorstand
27.06.2018, 14.30 h (Mi.)
Monatsversammlung mit Vorträgen "Sicherheitslage Stadt und Landkreis Fürth"
Mehr als 40 Mitglieder folgten aufmerksam den Ausführungen "unserer" beiden Dienststellenleiter aus Fürth und Stein. Kollege Horst Küspert, kommissarischer Leiter der PI Stein, sprang kurzfristig für den verhinderten PI-Leiter Zirndorf, Roland Meyer, ein. Er erläuterte die letztjährige Kriminal- und Verkehrsstatistik für den Landkreis. Erfreu-lich war dabei die Erkenntnis, dass vor Jahren begonnene Programme erfolgreich weiter geführt werden. Besonders interessiert zeigten sich anschließend die Teilnehmer an der persönlichen Vorstellung des erst seit wenigen Wochen im Dienst befindlichen Fürther PI-Leiters Michael Dibowski, der die Nachfolge von Peter Messing antrat. Sein Werdegang und die aktuelle Lage im Stadtgebiet fanden aufmerksame Zuhörer. Angereichert durch Hintergrundinformationen zeigte es einmal mehr, dass das Zugehörigkeitsgefühl zu "unserer Polizei" nicht mit der Pensionierung endet. Für die gezeigte Offenheit unseren Vereinsmitgliedern gegenüber ein herzliches Vergeltsgott. Beide Referenten zeigten sich hoch erfreut über die zahlreiche Anwesenheit der Mitglieder und über unser gelebtes Vereinsleben.
1. Vorstand
13.-17.05.2018
Busreise Ostsee / Greifswald
Am Sonntagmorgen starteten 47 Vereinsmitglieder und Freunde mit einem Reisebus der Fa. Steidl zu einer Mehr-tagesfahrt an die Ostsee. Für unsere Frauen und Mütter gab es als Überraschung vom Vorstand zum Muttertag eine besonders gestaltete Dankeskarte. Bei herrlichem Wetter trafen wir pünktlich um 17 Uhr im Mercure Hotel Greifswald ein. Das Abendessen wurde mit einem Aufenthalt auf der Terasse gemütlich abgeschlossen. Der nächste Tag stand unter dem Leitthema "Highlights auf der Insel Usedom - von Peenemünde bis in die Kaiser-bäder". Ein Spaziergang auf der Strandpromenade von Ahlbeck nach Heringsdorf vermittelte das Ostseeflair. Unsere Reiseleiterin Ruth hinterließ einen unvergessenen Eindruck. Am Dienstag war das Tagesziel Rostock / Warnemünde. Ein kurzer Spaziergang durch Rostock führte uns direkt zur Hafenrundfahrt. Vorbei an den Ostseefähren und den riesigen Kaianlagen ging es nach Warnemünde. In der idyllischen Hafenstadt konnte jeder nach seinen Vorlieben das bunte Treiben geniessen. Vor den Möwen wurde nicht zu Unrecht gewarnt. Auch diesen schmeckten die Fischbrötchen. Der abendliche Hotelbar-Besuch sorgte dort für Hochbetrieb und Stimmung. Am folgenden Tag stand die Insel Rügen auf dem Programm. Begonnen wurde dies mit dem Schiff "Nordwind" und der Fahrt zu den berühmten Kreidefelsen. Die Busfahrt führte uns danach über Prora nach Binz. Die Rückfahrt ging über Putbus und Lauterbach nach Stralsund, wo wir einen Eindruck vom historischen Altstadtkern bekamen. Mit vielen neuen Eindrücken, schönen Erlebnissen - und das bei herrlichstem Wetter, im Gegensatz zum restlichen Bundesgebiet - machten wir uns am Donnerstag wieder auf den Heimweg. Glücklich und gesund erreichten wir wieder Fürth und begannen sogleich mit den Reiseplanungen für unsere Herbstfahrt in den Schwarzwald.
1. Vorstand
25.04.2018, 14.30 Uhr (Mi.)
Monatsversammlung mit Vortrag "Beihilfevorschriften"
Der Vorstand und 49 Vereinsmitglieder begrüßten unseren Referenten von der Beihilfestelle des LfF Ansbach. In einem sehr engagiert gehaltenem Vortrag brachte er die aktuellen Beihilfevorschriften "an den Mann - an die Frau". Es begann mit der Empfehlung, die Rechnungen nicht zu horten (beachte auch Jahresfrist!), da die Bearbeitung sich dadurch verlängert. Schwerpunkte der Ausführungen waren
-Erklärungen zur Antragsbearbeitung,
-Leistungen der Pflegeversicherung,
-Abgrenzungen "Beihilfe fähig" und "Beihilfe berücksichtungsfähig",
-Leistungen bei Kuren und Reha-Maßnahmen,
-zahnärtliche Vereinbarungen (GOZ),
-stationärer Krankenhausaufenthalt (sog. Wahlleistungen).
Zu zahlreichen Wortmeldungen erfolgten weitere rechtliche Hintergrundinformationen, Hinweise zum Steuerrecht sowie Grenzen der Beihilfeerstattungen. Letzte Klärungen konnten auch in anschließenden Einzelgesprächen herbeigeführt werden.
Das Thema erwies sich wieder einmal als wichtig. Wir bedanken uns nochmals bei unserem Referenten.
1. Vorstand
28.02.2018, 14.30 Uhr (Mi.)
Monatsversammlung mit Reisebericht Hawaii
Der Vorstand lud die Mitglieder zur monatlichen Versammlung ein. Bei der mit 50 Vereinsmitgliedern sehr gut besuchten Veranstaltung wurden folgende Themen behandelt:
Daran anschließend folgte ein 90min. Lichtbildervortrag (1. Vorstand Bock) zum Thema
Hawaii -
Urlaubsparadies mit Kultur, Fauna und
faszinierenden Naturkräften
Fantastische Bilder wurden mit Informationen zu Land und Leuten angereichert.
Erläuterungen zum Vulkanismus und Entstehungsgeschichte der Inseln wurden mit Bildern aus aktuellen Tagen ergänzt. Bilder vom Vulkansee Halema`uma`u und der zähfließenden Lava auf Big Island
zeigten die unbezähmbaren Erdkräfte. Nicht zu kurz kam die einheimische Tierwelt mit Mönchsrobben, Meeresschildkröten und Buckelwalen. Unterwasseraufnahmen ließen die bunte Fischwelt erleben.
Landschaftsaufnahmen auf Kauai (Waimea Canyon, Napali Coast), Traumstrände auf Oahu, Kraterlandschaften und Wasserfälle auf Maui (Haleakala Nationalpark) oder die Bergregion des Mauna Kea mit
seinen weltbekannten Observatorien standen im Gegensatz zur Millionenstadt Honolulu mit seinem berühmten Strand von Waikiki. Einblicke in das Leben der Ureinwohner, die Geschichte des ehemaligen
hawaiianischen Königreichs (Kamehamea) und der Ermordung von James Cook 1779 in der Kealakekua Bay auf Big Island ergänzten den Vortrag. Natürlich zeigten Bilder aus Pearl Harbour den
Pazifikkrieg auf. Nicht fehlen durften die Erfahrungen bei einem fast 2stündigen Besuch des Honolulu Police Departements (HPD). Das alles sind nur kurze Schlaglichter bei den zugegebenermaßen
vielen Bildern (512). Zeigten diese doch das große touristische Spektrum der Inseln auf. Die anschließend gezeigten Rückmeldungen zeigten eindeutig: es war ein gelungener Nachmittag mit
Einblicken in eine nicht alltägliche Welt.
1. Vorstand
31. Januar
Ehrung anl. 20jähriger Vereinsgründung
Während unserer Jahreshauptversammlung 2018 wurden 7 persönlich anwesende Mitglieder nach 20 Jahren Vereinsgründung vom 28.01.1998 geehrt. Von ehemals 45 Vereinsgründern sind noch 14 als Mitglieder im Verein. Den aus gesundheitlichen Gründen verhinderten Kollegen wird die Ehrung persönlich übergeben. Auch wurde zwei langjährigen Vereinsmitgliedern besonderer Dank ausgesprochen, ohne dessen damalige Beteiligung im aktiven Dienst, in der Rückschau die Gründung vermutlich nicht zustande gekommen wäre.
Ein Pressevertreter der Fürther Nachrichten war vor Ort und wird voraussichtlich in den nächsten Tagen über diese Ehrung in der Lokalzeitung berichten.
1. Vorstand